Mittwoch, 25. Juli 2007

Bildergeschichten über mein Leben

Die Heimat hatte mich mal wieder in ihren Bahn gezogen. Was bedeutet eigentlich Heimat? Sich zu Hause fühle, sich im schoss der Familie fallen lassen? Alte Freude treffen. Sich nach 5 Tage in die Stadt zurück wünschen.
Der Grund des Aufenthaltes war der 50 Geburtstag meines Onkels und Überstunden. Das heißt ein richtiges Familienfest in Ostfriesland, mit vielen komischen Leuten die sich Nachbarn nenne, mit Vereine z.B. der Kegelclub und viel Verwandschaft. Das bedeutet aber auch viel Schnaps, komische Musik aber dafür betrunken nach Hause Krabben. Warum Krabble?
Eigentlich sind ja in Ostfriesland Irgendwie alle Nachbarn, bei uns ist das aber sehr extrem. In meiner Straße wohnen so 25 Leute, davon gehören 10 zu meiner Familie. Im ersten Haus wohnen meine Eltern, die zweite Hälfte des Hause bewohnt meine Oma. Diese bringt meine Schwester oft zum Koche. Meine Schwester wohnt nämlich neben meiner Oma. Die besagte Oma weiß nämlich über alles und jeden beschied, wann der Müll raus gebracht werden muss,wann meine Schwester vergißt den Müll raus zu bringen, wer bei meiner Schwerter ein und aus geht, dazu noch wann. Eine typische Oma halt, hat etwas langeweile und kümmert sich etwas zu viel um andere Familienmitglieder und schaut zu oft aus dem Fester um zu erfahren was los ist. Wenn meine Oma Glück hat kann Sie auch noch einen Blick auf das Haus meines Onkels werfen. Wenn der Wind günstig steht und die Bäume so den Weg frei geben. Dieser wohnt nämlich wiederum neben meiner Schwester, deswegen auch nach Hause Krabbeln, alle Grundstücke sind nämlich hinterm Haus miteinnander verbunden. Jedes Haus hat somit Familienanschluss, ob er will oder nicht. Warum bin ich da bloß weg? Genau es gab kein Bauplatz mehr!!
Der Geburtstag war ganz typisch für Ostfriesdland. Irenwann fangen die betrunkenen Kerle an mich zu begrabschen, es wird getanzt und viel gelacht und getrunken. Ich musste tausende fragen beantworten und mich betrinke, mit Klaren und Kirsche (Korn). Ansonsten habe ich viel Zeit mit Mama Verbrach, dass war toll. Nur wenigen Leuten habe ich gesagt das ich in Aurich bin, damit ich keine Stress habe. Es war mal wieder entspannend und auch wenn es einige nicht glauben können ich bin gerne zu Hause. Heimat ist schön! Ich sehe euch vielleicht in Aurich zum Stadtfest?






Ich will ein anders LOS! Nein, dass ist falsch. Ich will andere Kollegen. Ich könnte mich wieder Stundenlang über meine Kollegen auslassen. Eigentlich nur über den Motor, der Maurer entwickelt sich so langsam Positiv, er möchte nämlich sein Verhalten von uns mehr Reflektiert haben. Auch zeigt er so langsam Geschick mit den Jugendliche. Wer weiß vielleicht ist der Stein doch nicht in den Brummen gefallen. Beim Motor hingegen sehe ich das Öl immer schneller Tropfen. Er ist immer noch mit den einfachsten Dingen überfordere und wird oft mit einem Kollegen verglichen (den ich nie kennenlernte), dessen Deckname mal " WM-Ticket" ist.





Weg vom Motor und mit dem Wahn auf Freizeit in den Osten. Der Chef und die Müllerin waren dabei. Die Stimmlage der letzten Freizeit war nicht vergessen, viele Gedanken kreisten um das letzte Jahr, auch jetzt noch. Doch der Spruch" Das Leben ist kein Ponyhof" paßte dieses Jahr nicht mehr wirklich. Da ich momentan ein nettes " nicht übel" an der Seite habe und es auch sonst Privat gerade alles gut läuft, Freunde, Familie, Sport und und und. Natürlich war das nicht der Hauptgrund, die Zeit heilt wirklich Wunden, es sind zwar immer noch Narben und Gedanken und ab und an auch Träume da, aber ich Lebe ganz gut damit!
Schade an der Freitzeit war, dass es nicht die selbe Konstellation an Kollegen wie im letzten Jahr war. Gerne hätte ich mir wieder ein Zimmer mit der verrückten Ex- Kollegin, jetzt verrückten Nachbarin geteilt. Die Freizeit war natürlich voller Wahn, es wundert mich das ich so ruhig geblieben bin. Das war bestimmt das gut Wetter und die dadurch ruhigen Schwimmbad besuchen mit dem Wahn. Beim Arbeiten lesen und auch braun werden,toll. Nicht das ihr jetzt denke es war alles Streßfrei. Der Wahn war völlig Wahnsinnig an manchen Tage zu schwer zu ertragen. Ab und an war nix gut genug oder dem Wahn war langweilig, es war Ihnen zu heiß, das Wandern war zu anstrengend usw. Ich erspare euch weitere Einzelheiten. Ein Blick auf das Bild reicht. Stell euch vor ihr sein vom Wahn so umgeben wie von den Schafen. Das ganze dann 10 Tage, 1 Tag frei und gleich wieder mit dem Wahn bzw mit dem Motor Arbeiten.

In diesem Sinne: Bleib ohne Wahn!