Donnerstag, 16. August 2007

Wut im Bauch

Die letzten Tage waren einfach mal wieder zu viel für mich. Die Wut wohnt in meinem Bauch und will raus, aber Sie weiß nicht wo hin? Wer will meine Wut haben, wer soll Sie abbekommen? Die Idee mit dem Wutzettel ist echt lustig, hilft aber nur bei mittlerer Wut. Ich verspüre große Wut in MIR. Stellt ihr euch gerade die frage wie eine solche Wut in eine kleine, liebe, süße Person hinein fahren kann? (Oh Nein, die Wut ist in mich gefahren, ich bin besessen?)

Mögliche Wutgründe:


Chef ist 3 Wochen in Urlaub, somit hat die Mia wieder das Kommando über den Wahn und deren Mitarbeiter/innen. Wir die "Zentral für Regionalen Wahn" suchen immer noch eine fähige Mitarbeiterin, wobei die Betonung auf FÄHIG liegt. Unfähige Mitarbeiter haben wir schon in der Zentrale. Frau Tulpe schicke ganze 3 Bewerbungen, die ich mir ansehen sollte, auch sollte ich alle 3 zum Vorstellunggespräch eingeladen. Die besagten Gespräche waren am Montag. Eine Bewerberin war zu 70% Schwerbehindert, aber Sie war Fachlich gesehen die beste, kann aber leider den Bus nicht fahren um den Wahn von A nach B zubringen. Die zweite war recht Intelligent, hatte aber leider keine Berufserfahrung, aber Sie war sehr Sympathisch. Nr 2 kam für mich in die engere Wahl. Nr. 3 war sehr Jung und dick! Da stelle ich mir die Frage "Warum sind Personen im sozialen Bereich oft Dick, Homosexuell oder unbrauchbar"? Ich weiß es nicht? Frau Tulpe fand Nr. 3gut, weil Sie ihr Anerkennungjahr in eine Wohngruppe gemacht hat, das Qualifiziert also Frau ???? Ich nenne Nr. 3 mal Frau Unsicher, weil Sie mir viel zu Unsicher vorkam. Ich fand Nr. 2 am besten. Sie war nicht Dick, sonder nett und hübsch. Ich glaube auch nicht das Nr. 2 unbrauchbar gewesen wäre. Alle 3 Gabe vor Interesse an dem unglaublich vielseitigen und super Bezahlten Job zu haben. Warum auch nicht, eine Schwerbehinderte, eine dicke Erzieherin, die schon seit 1 Jahr einen Anstellung sucht und eine frische Dipl .Absolventin ohne Berufserfahrung, was bleibt Ihnen anderes übrig? Ah, da war doch noch eine Alternative Harz 4! Nr. 2 und Frau Unsicher wurden zur Hospitantion eingeladen, Nr. 1 leider nicht wg. der besagten Behinderung (würde echt nicht gehen). Nr. 2 rief mich gestern an um abzusagen, die Konditionen würden nicht Stimmen. Stellt euch mein Gesicht vor, eine Berufsanfängerin sagt mir die "Konditionen würden nicht Stimmen". Aus der Traum von Nr.2, lustig oder, jetzt bleibt nur noch Frau Unsicher. Das war also mein Montag. Die Wut fing hier dann langsam an!
Dienstags morgens gleich nach dem Nachtdienst, bin ich in den Holiday Park gefahren. Einzelaktivität mit 2 Jugendlichen, Stress pur. Warum, lange Schlangen, viel Leute und eigentlich mein freier Tag. Erwähnte ich? Das ich am Sonntag beim Klettere in der Pfalz abgestürzt bin und mir ganz schön den Kopf gestoßen habe, meine Hüfte und meine Knie geprellt sowie eine verletzte am Arm habe? Eine Einzelaktivität mit leicht Gehirnerschütterung, das nenne ich Einsatz für den Beruf bzw. für die Jugendlichen. Nach viel zu vielen Achterbahnfahren,Willwasserbahnfahrten usw. war es keine leichte Gehirnerschütterung mehr.
Am Dienstag abend dann fix und fertig noch eine Diskussion mit dem " nicht Überl" über Gefühle, ich hasse Gefühle und noch mehr Hasse ich es über meine zu Sprechen.
Der Arbeitstag gestern mit dem Motor war auch zum Kotzen, der Wahn ist total außer Rand und Band. Alle Kids waren in den Sommerferien kurz zu Hause bei den Eltern und kommen total bzw. noch gestörter zurück, dass macht Spaß.
Also mit dieser Einzelaktivität, den Vorstellungsgesprächen und einem Doppeldienst, war ich so gut wie von Montag bis heute morgen beim Wahn. Heute morgen dann die fahrt (nach dem Doppeldienst mit Nachtbereitschaft) in die Heimat. Ein weiterer Grund für die Wut, keine Zeit für Sport, ich war die ganze Woche nicht Laufen, Renrad fahren und auch nicht Schwimmen.


Werde mich jetzt einfach auf mein Wochenende in der Heimat freuen und versuchen die Wut zu vergessen oder ich Trinke Sie morgen auf dem Stadtfest weg.


Mein Sinn: Zu viel Arbeit macht Streß aus Streß wird Wut, dass ist nicht gut!

Dienstag, 7. August 2007

Mein Leben und ich!!!


Keine Ahnung, warum ich heute über dieses Bild gestolpert bin? Gut das ich keinen Therapeuten hab, der mit mir über das Bild sprechen will, es Interpretiert oder mich sonst etwas Komplizierten zum Nachdenken anregendes fragen wird. Komisch wie viele Menschen schon mal eine Therapie hatten. Immer wieder lerne ich Personen in meinem Umfeld kennen, die eine Therapie hatten, ein haben oder eine brauchen. Es ist interessant sich mit diesen Personen auszutauschen. Oft wird mir hier der Eindruck von Stärke vermittelt, Reflektiertes Verhalten und auch Offenheit wird von diesen Personen gezeigt. Wenn dieses nach einer Therapie zu erkennen ist, war diese wohl Erfolgreich. Ich Persönlich finde den Gedanken meine Seele vor einem fremden Menschen auszupacken gruselig, es macht mir Angst. Ich schaffe es ja noch nicht mal meine Seele vor Freunden zu entblößen. Oh Nein: Therapiepunkt Nr. 1 innerliche Verschlossenheilt gegenüber anderen. Wie zu Anfang erwähnt keine Ahnung warum dieses Bild. Vielleicht ist das auch gelogen und mein inneres wollte mir bzw. euch was mitteilen? Wie Spannennt eine versteckt Botschaft!

Weg vom Bild..

Meine Leben und ich, sind immer mehr im einklang, besser meine Emotionen und ich. Was ein " nicht übel" alles machen kann.
Der Vorhang der Angst zieht sich hoch, die durchkommenden Strahlen lassen alte Schatten immer mehr verblassen. Schatten können verblassen, aber sie werden nie die hinterlassenen Narben mitnehmen. Doch wenn ich eines in der Vergangenheit gelernt haben, dann das ich mit Narben leben kann. Schatten, Narben und die gesamten Vergangenheit machen mich aus, dass Resultat daraus bin ich. Bleibt nur zu Hoffen das alte Narben nicht wieder aufbrechen und durch das " nicht übel" keine neuen hinzugefügt werden.Narben sind irgendwie Symbole eines Lebens, teilweise können diese unser ganzes Leben darstellen, wie eine Landkarte die nur wir selber Lesen können. Was jetzt bleibt ist die Angst und die Hoffnung. Komisch diese zweit Wörter zusammen in einem Satz zu verwenden. Vielleicht ist die Angst immer mit der Hoffnung verbunden. Keine Hoffnung ohne Angst, keine Angst ohne Hoffnung. Dann werde ich mal der Angst mit meiner Hoffnung engengetreten, auf in den Kampf!! Wer Kämpft mit?

Zum Abschluss, dass Wort zum Wochenende, die verrückte Nachbaren hat ja schon etwas berichtet, dass kann auch so im Raum stehen bleiben. Trotz Arbeit hatte ich eine schönes Wochenende.

Mia´s Sinn für heute: Das Leben ist eine Landkarte voller Narben, den Weg können wir trotzdem finden!! Viel Spaß beim Suchen