Chef kommt auf tolle Ideen, die Mia soll doch mal ein wenig Werbung für die Wahnzentrale machen, das heißt eine Woche Hospitieren in der zuständigen Kinder und Jugenpsychatrie! Heute war Tag 3 uns ich wäre lieber gestern als morgen wieder bei meinem Wahn! Die Zeit in der Klinik steht still, es passiert so gut wie gar nix! Ich habe so gut wie nix zu tun, sich mit Jugendlichen unterhalten oder Spielen.. Ich hasse es... Ich werde nur noch morgen hin gehen da mich die langweile nervt. Ich kann nicht ohne Verantwortung Arbeiten. Teilweise komme ich mir wie eine Praktikantin vor, weil ich darf rein rechtlich auch nicht wirklich Verantwortung in der Klinik übernehmen. Erwähnte ich schon mal meine ganzen Überstunden, die vier Tage hätte ich besser zu Hause verbringen sollen! Natürlich hoffe ich, wenn ich schon nicht die Verantwortung tragen darf, dass ich mit meinem Fachwissen überzeugt haben. Egal nur noch morgen! Ich sollte einfach den reste der Woche bzw. des Monats genießen, da wir im März wieder unterbesetzt sind, die eine geht in die Elternzeit und die neue wird evtl entlassen, weil der Wahn bei ihr machen kann was dieser will!
Gehen wir ein paar Schritte zu den wirklich wichtigen Worte, also weg vom Frust der Arbeit!
Auf ein paar Worte ins Private? Ich würde ab und an mal gerne in einer zwischenwellt leben und einfach nur genießen was ich haben oder was ich nicht merh habe, keine Entscheidungen treffen müssen, einfach nur ich sein. Momentan nehmen ich mir einfach viel zu wenig Zeit für mich und mein Inneres, dass kann aber auch gut sein, da bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Vielleicht versuche ich so einfach dinge wie ein "nicht übel" zu vergessen?Sicher, wo und wann kann man sich schon sicher sein? Will ich überhaupt Sicherheit? Ist es nicht viel Spannender auf Sicherung im Leben zu verzichten. Auf gehts in ein unsicheres Leben? So lange es gut geht?
Sinn: an Verantwortung kann man wachsen ohne bleiben wir klein!
Gehen wir ein paar Schritte zu den wirklich wichtigen Worte, also weg vom Frust der Arbeit!
Auf ein paar Worte ins Private? Ich würde ab und an mal gerne in einer zwischenwellt leben und einfach nur genießen was ich haben oder was ich nicht merh habe, keine Entscheidungen treffen müssen, einfach nur ich sein. Momentan nehmen ich mir einfach viel zu wenig Zeit für mich und mein Inneres, dass kann aber auch gut sein, da bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Vielleicht versuche ich so einfach dinge wie ein "nicht übel" zu vergessen?Sicher, wo und wann kann man sich schon sicher sein? Will ich überhaupt Sicherheit? Ist es nicht viel Spannender auf Sicherung im Leben zu verzichten. Auf gehts in ein unsicheres Leben? So lange es gut geht?
Sinn: an Verantwortung kann man wachsen ohne bleiben wir klein!
2 Kommentare:
Meines Erachtens nach hat der Wahn schon immer gemacht was er wollte, nur bei uns nie so offensichtlich ;-)
Die Hospitation hilft Dir evt. dabei zu verstehen, wie es kommt, dass die Kids aus der Klapse genauso verrückt hinaus kommen wie hinein.
Und ja, dort BIST du eine Praktikantin ;-)
Aber egal - bald ist rum und Du kannst wieder arbeiten wie gewohnt. Is ja auch wieder was.
Sicherheit ist nicht zu verachten. Im richtigen Maße ermöglicht sie nämlich erst die Freiheiten, nach denen du gierst...
also, um es mit den treffenden worten des wunderbaren rocky votolatos zu sagen:
SAFETY IS A COFFIN.
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